Macht und Missbrauch

Veröffentlicht am 13.02.2011 in Landespolitik

Flyer Schlötterer

Einladung zur Autorenlesung
Macht und Missbrauch – Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten von Dr. Wilhelm Schlötterer
Erschienen im Juli/2010 im Fackelträger Verlag, danach in den Bestsellerlisten unter den ersten 10!

am 21. Feb. um 19:00 Uhr
Gasthaus: Zur Sonne
Buckenhofener Str. 79, Forchheim
Veranstalter:SPD Forchheim Stadtteilgruppe Buckenhofen

Dr. Wilhelm Schlötterer, ist seit über 30 Jahren CSU-Mitglied und war langjähriger Leiter des Referat für Steuerfahndung, Steuerstrafrecht, Steuererlass, Abgabenordnung und Außensteuerrecht im bayerischen Finanzministeriums. Er beschäftigte in seiner aktiven Zeit zwei Untersuchungsausschüsse des Bayerischen Landtags, weil er sich weigerte, den Pressionen aus dem Ministerium und der Staatskanzlei nachzugeben sowie unrechtmäßige Fälle von Steuerbegünstigung, Rechtsbeugung und Beihilfe zur Steuerhinterziehung im Sinne seiner ministerialen Auftraggeber in der Ära Franz Josef Strauß zu behandeln.

Trotz oder gerade wegen der jüngsten Strafanzeige der Geschwister Strauß gegen ihn (gegen das Buch selbst wurde seit Erscheinen nicht vorgegangen !) lässt sich Wilhelm Schlötterer nicht beirren und nicht einschüchtern, sondern freut sich über das ungebrochene Interesse an seinen Lesungen.
Er räumt auf mit dem Mythos Strauß. Er rechnet ab mit einigen CSU Spitzenpolitikern und ihrem Amigosystem, nicht aber mit der CSU als Ganzes. Er rüttelt auf, indem er nicht nur die großen Steuerskandale schildert, sondern auch die weniger prominenten, aber systemimmanenten Fälle von Begünstigung, Rechtsbeugung, Strafvereitelung, Beihilfe zur Steuerhinterziehung im Sinne seiner ministerialen Auftraggeber in der Ära Franz Josef Strauß. Das alles endete nicht mit der Ära Strauß, sondern ging weiter und wirkt bis auf den heutigen Tag.

Das Buch bisher von der CSU  „totgeschwiegen“ - wurde bei der traditionellen Fastenpredigt am Nockherberg vom mittlerweile zurückgetretenen Michael Lerchenberg / Bruder Barnabas „als Parteispende“ an Herrn Ministerpräsident Seehofer überreicht.

Die CSU hat es trotz aller moralischen Lippenbekenntnisse nicht vermocht, sich ihrer eigenen Geschichte zu stellen. Franz Josef Strauß und sein Handeln sind nicht nur wesentliche Teile dieser Geschichte, sie werden auch noch verklärt und als vorbildlich hingestellt. Wer sich kritisch zu Strauß äußert, wie etwa Ministerin Haderthauer, wird vom derzeitigen bayerischen Ministerpräsidenten scharf gerügt.

 

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